EXPORTFÖRDERUNG: Geld aus Österreich,
Zerstörung im Ausland.
Über Exportkredite und Exportgarantien finanziert der Staat Österreich
verheerende Projekte österreichischer Firmen im Ausland: Etwa den
Ilisu-Staudamm in der Türkei, für dessen Bau 80.000 Menschen
umgesiedelt werden müssen, oder die Papierfabrik Indah Kiat in Indonesien,
die für die Rodung von Regenwald und die Vergiftung der Flüsse
verantwortlich ist. Der Grund: Exportkredite werden im Geheimen und ohne
Rücksicht auf Umwelt- und Sozialstandards vergeben.
Auf der Veranstaltung der Kampagne eca-watch - für eine Reform der
Exportförderung berichten Gäste über die katastrophalen
Projekte, die in ihrem Land mit österreichischem Steuergeld im Rücken
gebaut werden:
Avi Mahaningtyas, NADI,Indonesien: Zerstörerische Papierfabriken
in Sumatra
Kerim Yildiz, Kurdish Human Rights Project, London GB: Mega-Staudämme
in der Türkei aus österreichischer Hand
Bruce Rich, Environmental Defense Fund, Washington D.C. USA: Österreich
ist mitverantwortlich für weltweit fehlende Standards
angefragt: Erich Becker, VA Tech
DATUM: Donnerstag, 6. März 2003, 19.00
Ort: Hörsaal A, Hof 2, Campus der Uni Wien
(Altes AKH), Spitalgasse 2, 1090 Wien.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Eine Veranstaltung von: WWF - KOO - AGEZ - Global2000 - ATTAC - Gesellschaft
für bedrohte Völker - Verband der kurdischen Studentinnen in
Österreich

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